Neuigkeiten über Medikamente

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit


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Der Klimawandel hat Deutschland erreicht. Die Veränderungen drücken sich immer deutlicher auf die Wetterlage aus. Damit können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen verbunden sein.

Die steigenden Temperaturen und andauernden Hitzewellen stellen eine große Belastung für den Körper dar. Aber es ergeben sich noch weitere Aspekte, die unsere Lebensführung beeinflussen.

Auswirkungen von Hitzewellen

Hohe Temperaturen können zu gesundheitlichen Problemen wie Hitzschlag, Hitzekrämpfen und Schwächeanfällen führen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Personen mit Vorerkrankungen.

Es wird dringend empfohlen, ausreichend zu trinken, körperliche Anstrengungen zu vermeiden, kühle Orte aufzusuchen und leichte, luftige Kleidung zu tragen. Körperliche Bewegung ist sehr gut geeignet, den Kreislauf zu trainieren, sollte jedoch nach Möglichkeit in die Abendstunden verlegt werden. Besonders die Babys benötigen während dieser Zeit Ihre besondere Aufmerksamkeit. Ihr Hausarzt gibt Ihnen gern weitere Hinweise, wie Sie Ihre Familie schützen können.

Veränderungen in der Pollensaison

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Pollensaison. Veränderte klimatische Bedingungen führen dazu, dass allergieauslösende Pflanzenarten früher blühen, längere Blühzeiten haben oder überhaupt erst in Deutschland heimisch werden. Dies kann zu einer stärkeren Belastung für Allergiker führen. Eine längere Pollensaison kann die Symptome von allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen und Asthma verschlimmern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Veränderungen bei Ihren Allergien feststellen. Er kann ggf. Ihre Medikation anpassen.

Auswirkungen der Hitze auf die Aufbewahrung von Medikamenten

Hohe Temperaturen können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen, insbesondere wenn sie zu Hause aufbewahrt werden. Bestimmte Medikamente sind empfindlich gegenüber Hitze und sollten daher kühl gelagert werden. Bei hohen Temperaturen können manche Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren oder sich verändern. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Beipackzettel, was die beste Lagerung betrifft.

Ausbreitung neuer Mückenarten und Zecken

Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung neuer Mückenarten und Zecken in Deutschland. Insbesondere die asiatische Tigermücke hat sich in einigen Regionen etabliert. Diese Mückenart kann Krankheiten wie das West-Nil-Virus übertragen, die bisher nur in den Tropen bekannt waren. Zwar ist die Ausbreitung in Deutschland bisher begrenzt, doch die südlichen Urlaubsländer Europas melden eine gestiegene Zahl von Erkrankungen. Verwenden Sie speziell im Urlaub immer ein geeignetes Insektenschutzmittel. Die starke Ausbreitung der Zecken auch mit neuen Unterarten stellt wegen der Gefahr der Übertragung von Lyme-Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ebenfalls ein Problem dar. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine Zeckenschutzimpfung für Sie in Frage kommt oder erneuert werden sollte.

Weitere gesundheitliche Risiken

Neben den bereits genannten Aspekten sind auch andere gesundheitliche Risiken mit den gestiegenen Temperaturen verbunden. Wer sich ungeschützt der intensiven Sonne aussetzt, steigert eventuell das Risiko einer Hautkrebserkrankung und sollte jedenfalls zur entsprechenden Vorsorge gehen. Die Hitze und die damit verbundene körperliche Anstrengung kann auch bei Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen wie COPD zu einer Verstärkung der Symptome führen. Die Wärme begünstigt, aufgrund der stärkeren Verbreitung von Krankheitserregern, ebenfalls eine potenzielle Zunahme von Infektionskrankheiten. In jedem Fall ist Ihr Hausarzt der passende Ansprechpartner.

Die Allergie-Saison hat begonnen

Die Allergie-Saison hat begonnen


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Während die Jahreszeit der durch den Pollenflug ausgelösten Allergien früher üblicherweise im März einsetzte, berichten viele Betroffene in diesem Jahr bereits seit Januar von den ersten Beschwerden. Wieder gehört die Hasel zu den frühesten Pflanzen, die mit ihren Pollen teils starke Symptome auslösen. Die mutmaßlich durch den Klimawandel verursachten Verschiebungen und längeren Phasen des Pollenflugs scheinen sogar dafür zu sorgen, dass auch bisher verschont gebliebene Personen Allergien entwickeln.

Nach Dürreperioden setzen Bäume, wie z.B. die Birke, extrem große Mengen an Pollen frei, um der Bedrohung ihrer Art durch das Klima entgegenzuwirken. Die Zahl der Allergiker hat jedenfalls in den letzten 20 Jahren noch einmal erheblich zugenommen. Dazu tragen auch neu eingewanderte Pflanzen bei, die wie die Ambrosia besonders heftige allergische Reaktionen auslösen können.

Wenn Sie zu den Personen gehören, die erst neuerdings unter allergischen Symptomen leiden, zögern Sie nicht frühzeitig Ihren Hausarzt aufzusuchen. Der wird entweder selbst oder per Überweisung an einen Facharzt Testreihen vornehmen lassen, um die Verursacher Ihrer Allergien eingrenzen zu können. Dazu kann er entsprechende Medikamente verschreiben und Sie mit bewährten Vorsichtsmaßnahmen vertraut machen.

Welche Maßnahmen können Sie ergreifen?

Wenn die Pollensaison für Sie begonnen hat, können Sie bereits mit wenigen Maßnahmen die Belastung durch Pollen begrenzen. Halten Sie Ihr Schlafzimmer möglichst pollenfrei, indem Sie z.B. die Haare abends noch einmal gründlich ausspülen und die Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ablegen. Die Bettwäsche könnte jetzt wöchentlich gewaschen werden. Ein Staubsauger mit einem speziellen Filtersystem kann bei regelmäßiger Anwendung die Pollenzahl stark reduzieren. Dazu gehört auch das feuchte Staubwischen auf allen Flächen. Das Lüften erfolgt am besten nach dem Regen. Im städtischen Bereich ist der Pollenflug tendenziell abends höher als am Morgen, während sich dies im ländlichen Bereich umgekehrt verhält. Ihre Wäsche sollten Sie möglichst nicht draußen trocknen. Wenn Sie die Belastung trotzdem als sehr hoch empfinden, kann ein geräuscharmer Luftreiniger des nachts die Luft im Schlafzimmer reinigen.

Ihr Arzt kann Ihnen den Gebrauch von Nasenduschen, Inhalatoren und Dampfbädern empfehlen. Gern verschreibt er eine passende Medikation oder rät ggf. auch zu einer Hyposensibilisierung, die die Belastung durch die Allergene über einen längeren Zeitraum hinweg schrittweise verringern kann.

Gehen Sie vorbereitet zum Hausarzt

Gehen Sie vorbereitet zum Hausarzt


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Der Hausarzt ist Ihr erster Ansprechpartner im Krankheitsfall. Wenn Sie schon länger als Patient oder Patientin bei diesem Arzt sind, kennt er oder sie sich bereits mit Ihrer Gesundheit und ggf. mit Ihren Beschwerden aus. Das gilt vor allem, wenn Sie regelmäßig zur Untersuchung oder zur Behandlung kommen. Oft ist aber einige Zeit seit dem letzten Besuch vergangen oder man ist umgezogen.

Manchmal ist es aber auch ein neuer Arzt, den man zum ersten Mal aufsucht. Es kommt vor, dass Menschen sich dann unsicher fühlen, wie sie sich beim Arzt verhalten sollen. Wir haben daher einige Hinweise gesammelt, wie Ihr Arztbesuch optimal verlaufen kann.Wenn es sich bei Ihrem neuen Arzt um den Nachfolger des bisherigen Arztes handelt, hat dieser ihm bei der Praxisübergabe die Unterlagen und Daten seiner Patienten übergeben.

Bei Ihrem ersten Besuch kann dieser Nachfolger sich also schnell informieren und Ihre Krankengeschichte in Erfahrung bringen. Er oder sie wird Ihnen sicher ein paar klärende Fragen stellen, aber Ihre Behandlung kann ohne Unterbrechung weiterlaufen.

So bereiten Sie sich auf den Arztbesuch vor

Wenn Sie aber schon länger nicht mehr beim Arzt waren oder aber von sich aus einen neuen Arzt aufsuchen, ist es sinnvoll, sich auf diesen Termin etwas vorzubereiten. So können Sie sicherstellen, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten. Das gilt schon deshalb, weil man sich doch manchmal in den neuen Räumlichkeiten und dem neuen Arzt gegenüber unsicher fühlt. Machen Sie sich einfach vorher ein paar Notizen, damit Sie nichts vergessen. Ihr Arzt hat vollstes Verständnis dafür und wird Ihre Sorgfalt begrüßen.

  • Was ist der genaue Anlass für Ihren Besuch? 
  • Falls Sie Beschwerden haben, welche Beschwerden sind es genau? Wie lange halten sie schon an und haben sie sich in letzter Zeit verändert oder verstärkt?
  • Schreiben Sie sich bitte auf, an welchen Krankheiten oder Allergien Sie sonst noch leiden und ob Sie deswegen in Behandlung sind oder waren. Dazu gehören auch chronische Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder Bluthochdruck. Der Arzt wird sicher danach fragen. Da ist es praktisch, wenn Sie die Antworten ablesen können.
  • Welche Medikamente nehmen Sie regelmäßig ein? Dazu gehören sowohl verschriebene Medikamente wie zum Beispiel rezeptfrei gekaufte Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
  • Gibt es auffällige oder oft auftretende Krankheiten in Ihrer Familie?
  • Gibt es sonst noch etwas, was der Arzt wissen sollte? Dazu gehören eventuell Name und Adresse Ihres früheren Arztes, falls dieser um Patientenunterlagen gebeten werden soll.

Welche Fragen an den Arzt haben Sie?

Mit dieser Liste können Sie viele Fragen des Arztes genau beantworten. Möglicherweise haben Sie aber auch selbst Fragen an den Arzt, die Ihnen ohne Ihre Notizen vielleicht erst nach dem Besuch einfallen. Schreiben Sie sich diese Fragen ebenfalls auf. Dazu gehören z.B. Fragen wie:

  • Wie lange wird oder kann die Behandlung dauern? 
  • Gibt es eine Heilung oder können nur die Beschwerden gelindert werden?
  • Welchen Anteil an den Kosten wird die Krankenkasse übernehmen?
  • Wie kann ich am besten zur Heilung beitragen?
  • Kann ich mich für oder gegen die Behandlung entscheiden und was wären die Folgen?

Vielleicht haben Sie ja selbst noch einige Fragen, die hier noch nicht erfasst sind. Fragen Sie vor allem nach, wenn Sie den Arzt und seine Erläuterungen nicht genau verstanden haben. Stellen Sie auch sicher, dass Sie bei neu verschriebenen Medikamenten wissen, wann und in welcher Dosis diese zu nehmen sind.Für manche Patienten in höherem Alter erweist es sich als ratsam, sich von einer vertrauenswürdigen Person, z.B. aus der Familie, zum Arzt begleiten zu lassen. In diesem Fall empfiehlt es sich, schon bei der Terminvergabe in der Praxis Bescheid zu geben.

Ist Ihre Hausapotheke aktuell?

Ist Ihre Hausapotheke aktuell?


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Die Zusammenstellung Ihrer persönlichen Hausapotheke richtet sich immer nach den Bedürfnissen der im Haushalt lebenden Personen. Für kleine und größere Kinder sind in vielen Fällen andere Medikamente angebracht als für die erwachsenen Mitbewohner.
Für kleinere Verletzungen und viele akute Beschwerden ist es immer sinnvoll einen eigenen Vorrat an bestimmten Medikamenten und Verbandmitteln anzulegen. Richtig angewendet können sie im Notfall helfen. Richten Sie auch eine gut lesbare und aktuelle Liste mit Notfallnummern ein, die sinnvollerweise am oder im Medizinschrank angebracht ist.

Dazu gehören die Telefonnummern der Feuerwehr, der ärztlichen und zahnärztlichen Bereitschaftsdienste sowie die des Hausarztes und des Apothekennotdienstes.

Generell sollte die Hausapotheke neben Verbandszeug und Pflaster z.B. Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden enthalten, sowie gegen Schmerzen jeglicher Art. Dazu gehören ebenfalls fiebersenkende Medikamente sowie Wund- und Heilsalben.

Der Medizinschrank

Wenn Sie Kinder im Haus haben, ist ein besonderer Umgang mit Medikamenten erforderlich, denn Tabletten können leicht mit Bonbons verwechselt werden. Der Medizinschrank sollte deswegen außerhalb der Reichweite der Kinder aufgehängt werden und am besten noch abgeschlossen sein. Allerdings sollte der Schlüssel immer an derselben Stelle verwahrt und nach Gebrauch zurückgebracht werden. Das Bad und die Küche sind kein geeigneter Ort für das Medizinschränkchen, denn Wärme und Feuchtigkeit wirken sich negativ auf viele Medikamente und Verbandmittel aus.

Aufbewahrung und Ordnung der Medikamente

Medikamente sollten immer mit dem Beipackzettel aufbewahrt werden, damit man im Zweifelsfall die richtige Anwendung und den tatsächlichen Nutzen für eine Beschwerde nachprüfen kann. Da sich viele Medikamentenpackungen ähnlich sehen und ihre Bezeichnungen meistens nichts über ihren Zweck verraten, ist es hilfreich, sie zusätzlich zu beschriften, damit man sich schnell zurechtfindet.

Die Ordnung im Medizinschrank spielt eine große Rolle, denn oft hat man keine Zeit, lange zu suchen. Verwahren Sie Verbandmittel und nicht medikamentöse Hilfsmittel wie Fieberthermometer, Pinzetten, Zeckenzange, Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe woanders auf als Medikamente. Die Medikamente wiederum sollten unterschieden werden in verschreibungspflichtige und solche für die Eigenmedikation. Geöffnete Medikamente können sich in ihrer Haltbarkeit stark von den Angaben auf der Packung unterscheiden. Das gilt insbesondere für Säfte, Tropfen, Salben und Cremes. Augentropfen zum Beispiel wirken meist nur bis zu 6 Wochen nach der Öffnung, bei seltener Verwendung sind hier die Einmalpackungen vorzuziehen. Prüfen Sie daher alle solche Medikamente regelmäßig und wechseln Sie diese im Bedarfsfall aus oder ergänzen Sie gegebenenfalls den Vorrat.

Für länger anhaltende Beschwerden und größere Verletzungen ist es immer angebracht, ärztliche Hilfe heranzuziehen. Oft hat der Arzt bestimmte Medikamente zur dauerhaften Einnahme verschrieben. Diese sollten aber wie gesagt gesondert aufbewahrt werden, damit sie in der Aufregung eines Notfalls nicht verwechselt werden. Gerade für ältere Menschen, die verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen müssen, empfiehlt sich ein Medikationsplan und gegebenenfalls auch eine geeignete Sortierhilfe für den täglichen Gebrauch. Dabei berät Sie Ihr Arzt gerne.

Die Entsorgung von Medikamenten

Oft befinden sich in der Hausapotheke Medikamente, deren Haltbarkeitsdatum längst abgelaufen ist. Das kann den Grad der Wirksamkeit einschränken oder sogar gefährlich werden. Das gilt besonders für Medikamente, die verschrieben worden sind, aber die nach der Ausheilung nicht mehr akut benötigt werden. Es ist besser, Sie sortieren solche Mittel aus und entsorgen sie. Das gilt auch für Medikamente, die ihre Erscheinungsform verändert haben und z.B. anders riechen, bröselig geworden sind oder sich verfärbt haben. Bitte aber Medikamente niemals in die Spüle oder Toilette werfen, denn im Abwasser richten sie Schaden an. In den meisten Gemeinden ist dafür der Restmüll vorgesehen. Bitte achten Sie auch hier auf die Kinder und entsorgen Sie die Medikamente so, dass die Kinder nicht herankommen können.

Entscheidend ist bei der Entsorgung der Tabletten zudem eine sorgfältige Trennung und Entfernung aus dem Blister, um eine Zuordnung und einen möglichen Missbrauch zu vermeiden.

Der Medikationsplan hilft beim Ordnung halten

Der Medikationsplan hilft beim Ordnung halten


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Gerade im zunehmendem Alter steigt für viele Menschen die Zahl der Medikamente, die sie einnehmen müssen. Dabei ist es nicht immer ganz leicht, den Überblick zu bewahren. Die jeweils richtige Menge und die passenden Zeitpunkte unterscheiden sich von Medikament zu Medikament und sollten daher eingehalten werden. Fehler bei der Einnahme können die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen und manchmal sogar gefährlich werden.

Wozu der Medikationsplan?

Mit einem Medikationsplan bleiben Sie gut organisiert. Der Medikationsplan informiert Sie nicht nur genau, wann und wieviel von einem Medikament Sie einnehmen sollten. Er gibt auch Aufschluss darüber, wie sich die verschiedenen Medikamente auswirken und wozu der Arzt sie Ihnen verordnet hat. Ihr persönlicher Medikationsplan steht Ihnen seitens der Krankenkasse kostenlos zu, wenn Sie drei oder mehr Medikamente verschrieben bekommen haben und diese über mindestens vier Wochen einnehmen sollen.

Was wird im Medikationsplan erfasst?

Der Medikationsplan enthält Ihre persönlichen Daten und führt alle verordneten und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente auf, die Sie einnehmen. Dazu werden die enthaltenen Wirkstoffe und ihre Wirkstärke aufgenommen. Damit werden auch die Form der Darreichung erfasst und gegebenenfalls der Name des Herstellers verzeichnet. Wichtig für Sie ist außerdem der Zeitpunkt, wann Sie die Medikamente einnehmen sollen und in welcher Menge das geschehen sollte. Letztendlich werden noch Hinweise hinzugefügt, wozu der Arzt dieses Medikament verschrieben hat und welchen Zweck die nicht verschreibungspflichtigen Medikamente erfüllen sollen.

Wie verwenden Sie den Medikationsplan?

Damit erhalten Sie nicht nur für sich daheim im Alltag einen genauen Überblick, sondern auch Ärzte, die eventuell hinzugezogen werden oder Sie z.B. im Vertretungsfall anstelle Ihres Hausarztes behandeln. Der Medikationsplan steht nicht nur in Papierform zur Verfügung, sondern kann ebenso in Ihrer elektronischen Gesundheitskarte und in Ihrer elektronischen Patientenakte erfasst werden. Am besten, Sie nehmen den Medikationsplan zu jedem Arzt- oder Apothekenbesuch mit und legen ihn dort vor. Falls sich etwas in Ihrer Medikation ändert, sagen Sie Bescheid, falls Ihre Daten auch elektronisch erfasst worden sind. Dann können Arzt, Facharzt oder Apotheker die Einträge ergänzen.

Wie kommen Sie an den Medikationsplan?

Der Medikationsplan wird in der Regel von Ihrem Hausarzt ausgestellt. Fragen Sie ihn einfach danach, damit Sie das bei einem Ihrer nächste Besuche besprechen können und er oder sie den Plan erstellen kann. Der Medikationsplan ist einheitlich in Tabellenform erstellt, um Ihnen den Überblick zu erleichtern. Ihre persönlichen Daten darauf unterliegen dem Datenschutz und der ärztlichen Schweigepflicht. Daher muss man Sie immer um Ihr Einverständnis bitten, wenn man den Medikationsplan einsehen will.

Mehr Hinweise erhalten Sie hier

Informationsblatt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Was bedeutet “Nüchtern zur Untersuchung”?

Was bedeutet “Nüchtern zur Untersuchung”?


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Wenn der Arzt Sie bittet bei Ihrer nächsten Untersuchung bzw. Behandlung “nüchtern” zu erscheinen, kann das verschiedene Ursachen haben. So kann die einwandfreie Wirkweise bestimmter Medikamente davon abhängen, ob der Magen leer ist. In anderen Fällen muss der Magen oder der Bauchraum untersucht oder ärztlich versorgt werden. Zu solchen Behandlungen gehören typischerweise:

  • Operationen, bei denen eine Narkose nötig ist
  • Magen- oder Darmspiegelungen
  • Blutuntersuchungen
  • Untersuchungen von Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Ultraschalluntersuchungen im Bauchraum

Zögern Sie bitte nicht Ihren Arzt um nähere Informationen zu bitten. Er oder Sie wird Ihnen gerne die näheren Einzelheiten und Bedingungen mitteilen. Dazu gehört insbesondere auch die Frage, ob Sie Medikamente, die Sie vielleicht regelmäßig zu sich nehmen, an diesem Tag wie gewohnt nehmen sollen oder nicht. Dann ist es wichtig, den genauen Zeitpunkt zu kennen, bis zu dem Sie wie gewohnt essen und trinken können. Bezieht sich die Nüchternheit auch auf Getränke und wenn ja, auf welche? Wenn nicht anders verordnet, ist nichts gegen das Glas Wasser oder den ungesüßten Tee bzw. Kaffee einzuwenden. Jedoch können zuckerhaltige Getränke und vor allem Milch manche Untersuchungsergebnisse beeinträchtigen.

Wer morgens nüchtern in die Praxis kommen soll, nimmt die letzte Mahlzeit üblicherweise am Abend zu sich und lässt das Frühstück am Morgen weg. Für die meisten Untersuchungen sollte man sechs bis acht Stunden vorher nichts gegessen haben. Insbesondere für Blutuntersuchungen am nächsten Tag sollte aber auch das Abendessen nicht zu schwer bzw. fetthaltig sein, da sonst die Blutwerte bis zum Morgen beeinflusst sein könnten. Tatsächlich kann jede Mahlzeit bei jedem Patienten unterschiedliche Wirkungen auf das Blutbild haben. Aber nur, wenn alle Patienten nüchtern untersucht werden, ist die wichtige Vergleichbarkeit von Blutwerten gegeben. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn Sie Raucher sind. Er kann Sie darüber informieren, ob und wie lange vor der Untersuchung Sie nicht mehr rauchen sollten. Das gilt vor allem bei endoskopischen oder chirurgischen Eingriffen.

Wenn Sie dagegen ein Medikament “auf nüchternen Magen” zu sich nehmen sollen, bedeutet das im Regelfall nur, dass Sie es vor der jeweiligen Mahlzeit einnehmen. Andernfalls wird Sie Ihr Arzt darauf hinweisen.

Wann ist die Einnahme von Antibiotika sinnvoll?

Wann ist die Einnahme von Antibiotika sinnvoll?


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  • Die Einnahme eines Antibiotikums sollte nur nach einer Untersuchung und Verschreibung eines Rezepts durch Ihren Arzt erfolgen.
  • Antibiotika wirken gegen Bakterien, jedoch nicht gegen Viren.
  • Damit sind Antibiotika für alle viralen Infektionen nicht geeignet.

Warum bekomme ich ein grünes oder blaues Rezept ausgestellt?

Warum bekomme ich ein grünes oder blaues Rezept ausgestellt?


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Seit einigen Jahren hat sich der sogenannte Farbcode für Rezepte erweitert. Normalerweise erhalten Sie als Kassenpatient ein Rezept in der Farbe Rosa. Hiermit werden Ihnen Medikamente oder auch Anwendungen verschrieben, die nur der Arzt in ihrer Wirksamkeit beurteilen und damit verordnen kann.

Jetzt habe ich Ordnung bei den Medikamenten!

Jetzt habe ich Ordnung bei den Medikamenten!


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Mancher von uns muss mehrere Medikamente nehmen und das jeden Tag. Da kann man schon mal leicht durcheinander kommen. Und wenn man dazu bei verschiedenen Ärzten in Behandlung ist oder wenn man Medikamente einnimmt, die man ohne Rezept bekommen kann, stellt sich die Frage: Passen denn die verschiedenen Medikamente auch alle zusammen?

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