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Mit dem Klimawandel kann es bereits im Frühjahr zu einer starken Sonneneinstrahlung und entsprechenden Temperaturen kommen. Gerade weil der Körper sich während einer kurzen Übergangszeit noch nicht auf die geänderten Wetterbedingungen eingestellt hat, ist es umso wichtiger, rechtzeitig einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Das gilt insbesondere auch für Allergikerinnen und Allergiker, denn die Frühblüher unter den Bäumen und anderen Pflanzen sind teilweise schon seit dem frühen Februar aktiv und führen zu typischen Belastungen.
Bestimmte Pflanzen wie vor allem die Ambrosia können auch bei solchen Menschen Allergien auslösen, die bisher in ihrem Leben verschont geblieben sind. Wenn bei Ihnen plötzlich ungewöhnliche Symptome auftreten wie Schwellungen oder Rötungen der Haut, Juckreiz, eine laufende Nase sowie tränende Augen, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Hier kann festgestellt werden, ob sich möglicherweise eine neue Allergie entwickelt hat.
Schwankende Temperaturen
Die Zeit des Wechsels der Jahreszeiten führt zu besonderen Herausforderungen. Oft ist es morgens noch sehr frisch und die Menschen wählen eine entsprechende Kleidung. Wenn Sie die Kleidungsstücke so auswählen, dass Sie später am Tag einiges ablegen können, sind Sie gut auf die Temperaturschwankungen vorbereitet. Jedoch muss vor Übertreibung gewarnt werden. Die zunehmende UV-Strahlung trifft auf eine Haut, die sich mit ihren Pigmenten noch nicht auf diese Intensität vorbereiten konnte. Leichte Hemden oder T-Shirts mit langen Ärmeln bewahren die Arme vor einem Sonnenbrand. Schützen Sie den Kopfbereich und den Nacken vor der Sonne, indem Sie einen Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor tragen. Vermeiden Sie es, in der Sonne des frühen Nachmittags zu bleiben, wenn die Sonne am stärksten ist und die Temperaturen entsprechend gestiegen sind. Das gilt insbesondere für ältere Menschen.
Maßvolle Bewegung und richtige Ernährung
Mit regelmäßiger Bewegung fördert man nicht nur seine Gesundheit, sondern kann auch das Immunsystem damit stärken. Es gibt viele Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen, wie beispielsweise Schwimmen, Wandern oder Radfahren. Wenn Sie die viele Bewegung jedoch noch nicht wieder gewöhnt sind, sind etwas längere Spaziergänge eine gute Gelegenheit, Körper und Kreislauf wieder auf größere Anstrengungen vorzubereiten. Achten Sie auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Grenzen. Legen Sie anfänglich etwas mehr Ruhepausen ein. Vermeiden Sie jedenfalls übermäßige Anstrengung bei hohen Temperaturen. Hören Sie auf Ihren Körper und passen Sie Ihre Aktivitäten entsprechend an.
Achten Sie auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr, denn hohe Temperaturen können zu Dehydration führen. Die Empfehlungen reichen von zwei bis sogar zu drei Liter Wasser pro Tag. Jedoch zeigen neuere Studien, dass jeder Mensch einen individuellen Flüssigkeitshaushalt hat. Zwingen braucht man sich also nicht. Die Zeit der Biergärten setzt ein. Achten Sie aber besonders im Sommer gut auf eine Einschränkung der alkoholischen Getränke. Diese belasten nicht nur den Kreislauf, sondern können den Körper noch mehr dehydrieren.
Die ausgewogene Ernährung fällt vielen Menschen im Sommer leichter, schon weil die Hitze oft den Appetit mindert. Leichte und magenfreundliche Kost entlastet den Körper. Obst und Gemüse sorgen für einen guten Vitaminhaushalt und lassen den Sommer unbeschwert genießen.