Neuigkeiten über Hausarzt

Die Grippeschutzimpfung 2023/24

Die Grippeschutzimpfung 2023/24


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Gerade in der aktuellen Grippe-Saison 2023/2024 ist es von besonderer Bedeutung, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Bisherige Beobachtungen und Zahlen von Erkrankungen zeigen, dass die Grippe-Saison in diesem Jahr nicht nur früher einsetzt, sondern dass mit schwerwiegenden Verläufen gerechnet werden kann.

Wie in jedem Jahr möchten wir Sie auf die Bedeutung der Schutzimpfung hinweisen.

Was ist die Grippeschutzimpfung?

Die Grippeschutzimpfung ist eine spezielle Impfung, die vor der saisonalen Influenza schützen soll. Die Influenza wird von verschiedenen Gruppen von Influenzaviren verursacht, darunter A(H1N1)-, A(H3N2)-Viren und zwei Gruppen von Influenza-B-Viren. Diese Viren mutieren von Jahr zu Jahr. Daher wird die Zusammensetzung des Impfstoffs jährlich neu festgelegt, um den am wahrscheinlichsten zirkulierenden Virusvarianten zu entsprechen. Dies geschieht auf Basis weltweiter Untersuchungen und Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Grippeschutzimpfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Ansteckung, kann aber zumindest zu einem milderen Verlauf der Erkrankung führen.

Wie entwickelt sich die Grippe bzw. Influenza in dieser Saison?

Auf der Südhalbkugel der Erde setzt die Grippe-Saison sehr viel früher ein als hier. Die Beobachtung der Verläufe z.B. in Australien lässt auf eine schwerwiegende Grippewelle schließen. Aber auch hier in Deutschland zeigen sich bereits jetzt Unterschiede zu den vorherigen Saisons. Während der letzten Jahre, insbesondere während der Corona-Pandemie, waren die Grippewellen vermindert oder blieben gänzlich aus. Doch in dieser Saison sieht es anders aus. Schon jetzt steigt die Zahl der registrierten Atemwegserkrankungen an, und es wird erwartet, dass wir eine deutlichere Grippewelle erleben werden als in den letzten Jahren.

Die echte Grippe, ausgelöst durch Influenzaviren, zirkuliert üblicherweise zwischen Anfang Oktober und Mitte Mai. Die echte Grippe kann wesentlich schwerwiegender verlaufen als übliche Erkältungen oder grippale Infekte. Für besonders gefährdete Personen kann sich eine Influenza lebensgefährlich auswirken.

Für wen ist die Impfung empfehlenswert?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenza-Impfung insbesondere für:

  • Personen ab 60 Jahre
  • Schwangere ab dem 2. Drittel der Schwangerschaft
  • Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens
  • Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle für Risikopersonen fungieren können
  • Personen mit erhöhter Gefährdung aufgrund eines beruflichen Risikos

Gibt es Nebenwirkungen nach der Impfung?

Wie bei jeder Impfung kann es auch bei der Grippeschutzimpfung zu Nebenwirkungen kommen, die durch die Anregung der körpereigenen Abwehr verursacht werden. Dazu gehören eine Rötung oder leichte Schwellung im Bereich der Einstichstelle, ein allgemeines Krankheits- oder Mattigkeitsgefühl, aber auch Muskelschmerzen oder Appetitlosigkeit. Die Nebenwirkungen klingen jedoch meist schnell wieder ab. Schwere Nebenwirkungen, wie z.B. ein deutlicher Temepraturanstieg, sind nur sehr selten zu erwarten.

Lassen Sie sich beraten und vereinbaren Sie einen Termin

Die Impfung können Sie bei Ihrem Hausarzt erhalten. Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin. Die Kosten für die Grippeschutzimpfung werden üblicherweise von den Krankenkassen übernommen. Nach der Impfung dauert es etwa 10 bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Daher empfehlen wir, sich frühzeitig zwischen Oktober und Mitte Dezember impfen zu lassen, um optimal geschützt in die Grippesaison zu starten.

Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Der Klimawandel hat Deutschland erreicht. Die Veränderungen drücken sich immer deutlicher auf die Wetterlage aus. Damit können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen verbunden sein.

Die steigenden Temperaturen und andauernden Hitzewellen stellen eine große Belastung für den Körper dar. Aber es ergeben sich noch weitere Aspekte, die unsere Lebensführung beeinflussen.

Auswirkungen von Hitzewellen

Hohe Temperaturen können zu gesundheitlichen Problemen wie Hitzschlag, Hitzekrämpfen und Schwächeanfällen führen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Personen mit Vorerkrankungen.

Es wird dringend empfohlen, ausreichend zu trinken, körperliche Anstrengungen zu vermeiden, kühle Orte aufzusuchen und leichte, luftige Kleidung zu tragen. Körperliche Bewegung ist sehr gut geeignet, den Kreislauf zu trainieren, sollte jedoch nach Möglichkeit in die Abendstunden verlegt werden. Besonders die Babys benötigen während dieser Zeit Ihre besondere Aufmerksamkeit. Ihr Hausarzt gibt Ihnen gern weitere Hinweise, wie Sie Ihre Familie schützen können.

Veränderungen in der Pollensaison

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Pollensaison. Veränderte klimatische Bedingungen führen dazu, dass allergieauslösende Pflanzenarten früher blühen, längere Blühzeiten haben oder überhaupt erst in Deutschland heimisch werden. Dies kann zu einer stärkeren Belastung für Allergiker führen. Eine längere Pollensaison kann die Symptome von allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen und Asthma verschlimmern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Veränderungen bei Ihren Allergien feststellen. Er kann ggf. Ihre Medikation anpassen.

Auswirkungen der Hitze auf die Aufbewahrung von Medikamenten

Hohe Temperaturen können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen, insbesondere wenn sie zu Hause aufbewahrt werden. Bestimmte Medikamente sind empfindlich gegenüber Hitze und sollten daher kühl gelagert werden. Bei hohen Temperaturen können manche Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren oder sich verändern. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Beipackzettel, was die beste Lagerung betrifft.

Ausbreitung neuer Mückenarten und Zecken

Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung neuer Mückenarten und Zecken in Deutschland. Insbesondere die asiatische Tigermücke hat sich in einigen Regionen etabliert. Diese Mückenart kann Krankheiten wie das West-Nil-Virus übertragen, die bisher nur in den Tropen bekannt waren. Zwar ist die Ausbreitung in Deutschland bisher begrenzt, doch die südlichen Urlaubsländer Europas melden eine gestiegene Zahl von Erkrankungen. Verwenden Sie speziell im Urlaub immer ein geeignetes Insektenschutzmittel. Die starke Ausbreitung der Zecken auch mit neuen Unterarten stellt wegen der Gefahr der Übertragung von Lyme-Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ebenfalls ein Problem dar. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine Zeckenschutzimpfung für Sie in Frage kommt oder erneuert werden sollte.

Weitere gesundheitliche Risiken

Neben den bereits genannten Aspekten sind auch andere gesundheitliche Risiken mit den gestiegenen Temperaturen verbunden. Wer sich ungeschützt der intensiven Sonne aussetzt, steigert eventuell das Risiko einer Hautkrebserkrankung und sollte jedenfalls zur entsprechenden Vorsorge gehen. Die Hitze und die damit verbundene körperliche Anstrengung kann auch bei Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen wie COPD zu einer Verstärkung der Symptome führen. Die Wärme begünstigt, aufgrund der stärkeren Verbreitung von Krankheitserregern, ebenfalls eine potenzielle Zunahme von Infektionskrankheiten. In jedem Fall ist Ihr Hausarzt der passende Ansprechpartner.

Gehen Sie vorbereitet zum Hausarzt

Gehen Sie vorbereitet zum Hausarzt


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Der Hausarzt ist Ihr erster Ansprechpartner im Krankheitsfall. Wenn Sie schon länger als Patient oder Patientin bei diesem Arzt sind, kennt er oder sie sich bereits mit Ihrer Gesundheit und ggf. mit Ihren Beschwerden aus. Das gilt vor allem, wenn Sie regelmäßig zur Untersuchung oder zur Behandlung kommen. Oft ist aber einige Zeit seit dem letzten Besuch vergangen oder man ist umgezogen.

Manchmal ist es aber auch ein neuer Arzt, den man zum ersten Mal aufsucht. Es kommt vor, dass Menschen sich dann unsicher fühlen, wie sie sich beim Arzt verhalten sollen. Wir haben daher einige Hinweise gesammelt, wie Ihr Arztbesuch optimal verlaufen kann.Wenn es sich bei Ihrem neuen Arzt um den Nachfolger des bisherigen Arztes handelt, hat dieser ihm bei der Praxisübergabe die Unterlagen und Daten seiner Patienten übergeben.

Bei Ihrem ersten Besuch kann dieser Nachfolger sich also schnell informieren und Ihre Krankengeschichte in Erfahrung bringen. Er oder sie wird Ihnen sicher ein paar klärende Fragen stellen, aber Ihre Behandlung kann ohne Unterbrechung weiterlaufen.

So bereiten Sie sich auf den Arztbesuch vor

Wenn Sie aber schon länger nicht mehr beim Arzt waren oder aber von sich aus einen neuen Arzt aufsuchen, ist es sinnvoll, sich auf diesen Termin etwas vorzubereiten. So können Sie sicherstellen, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten. Das gilt schon deshalb, weil man sich doch manchmal in den neuen Räumlichkeiten und dem neuen Arzt gegenüber unsicher fühlt. Machen Sie sich einfach vorher ein paar Notizen, damit Sie nichts vergessen. Ihr Arzt hat vollstes Verständnis dafür und wird Ihre Sorgfalt begrüßen.

  • Was ist der genaue Anlass für Ihren Besuch? 
  • Falls Sie Beschwerden haben, welche Beschwerden sind es genau? Wie lange halten sie schon an und haben sie sich in letzter Zeit verändert oder verstärkt?
  • Schreiben Sie sich bitte auf, an welchen Krankheiten oder Allergien Sie sonst noch leiden und ob Sie deswegen in Behandlung sind oder waren. Dazu gehören auch chronische Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder Bluthochdruck. Der Arzt wird sicher danach fragen. Da ist es praktisch, wenn Sie die Antworten ablesen können.
  • Welche Medikamente nehmen Sie regelmäßig ein? Dazu gehören sowohl verschriebene Medikamente wie zum Beispiel rezeptfrei gekaufte Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
  • Gibt es auffällige oder oft auftretende Krankheiten in Ihrer Familie?
  • Gibt es sonst noch etwas, was der Arzt wissen sollte? Dazu gehören eventuell Name und Adresse Ihres früheren Arztes, falls dieser um Patientenunterlagen gebeten werden soll.

Welche Fragen an den Arzt haben Sie?

Mit dieser Liste können Sie viele Fragen des Arztes genau beantworten. Möglicherweise haben Sie aber auch selbst Fragen an den Arzt, die Ihnen ohne Ihre Notizen vielleicht erst nach dem Besuch einfallen. Schreiben Sie sich diese Fragen ebenfalls auf. Dazu gehören z.B. Fragen wie:

  • Wie lange wird oder kann die Behandlung dauern? 
  • Gibt es eine Heilung oder können nur die Beschwerden gelindert werden?
  • Welchen Anteil an den Kosten wird die Krankenkasse übernehmen?
  • Wie kann ich am besten zur Heilung beitragen?
  • Kann ich mich für oder gegen die Behandlung entscheiden und was wären die Folgen?

Vielleicht haben Sie ja selbst noch einige Fragen, die hier noch nicht erfasst sind. Fragen Sie vor allem nach, wenn Sie den Arzt und seine Erläuterungen nicht genau verstanden haben. Stellen Sie auch sicher, dass Sie bei neu verschriebenen Medikamenten wissen, wann und in welcher Dosis diese zu nehmen sind.Für manche Patienten in höherem Alter erweist es sich als ratsam, sich von einer vertrauenswürdigen Person, z.B. aus der Familie, zum Arzt begleiten zu lassen. In diesem Fall empfiehlt es sich, schon bei der Terminvergabe in der Praxis Bescheid zu geben.

Telefonisches Krankschreiben seit 1. Juni nicht mehr möglich

Telefonisches Krankschreiben seit 1. Juni nicht mehr möglich


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Aufgrund der allgemeinen Corona-Lage und der damit einhergehenden potentiellen Gefährdung von Patienten und des Praxispersonals war es zwischen Oktober 2020 und Ende Mai 2022 möglich, sich am Telefon krank schreiben zu lassen. Diese Regelung ist seit dem 1. Juni aufgehoben worden. Damit ist es wieder nötig, sich beim Arzt persönlich vorzustellen, wenn man eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) für den Arbeitgeber benötigt.

Bis wann diese AU beim Arbeitgeber vorliegen muss, unterliegt den Regeln des jeweiligen Unternehmens. Oft ist es jedoch der vierte Tag. Wir empfehlen unseren Patienten, dass sie sich beim jeweiligen Vorgesetzten erkundigen, wie die Krankschreibung in der Corona-Zeit gehandhabt wird. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen hat erklärt, dass die Regelung möglicherweise wieder eingeführt wird, wenn das Infektionsgeschehen um Corona sich erneutverschärfen sollte.

Hygiene am Arbeitsplatz, speziell in Zeiten der Corona Pandemie

Hygiene am Arbeitsplatz, speziell in Zeiten der Corona Pandemie


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

In Zeiten der Pandemie und speziell der neueren Varianten ist die Hygiene am Arbeitsplatz besonders wichtig geworden. In jedem Betrieb gibt es neben den gesetzlichen Regelungen Hygienekonzepte, die der Arbeitgeber erstellt und für sein Unternehmen anwendet. Doch die Notwendigkeit, auf die Hygiene zu achten, gilt sicher auch im Home Office, in dem viel mehr Menschen als früher arbeiten. Derzeit sind Arbeitgeber verpflichtet das Home-Office als Arbeitsstätte anzubieten, wenn betriebliche Gründe dem nicht zwingend entgegenstehen. Ebenso sind die Mitarbeiter verpflichtet, dieses Angebot anzunehmen, wenn diese Form der Arbeit in ihrem Haushalt möglich ist.

Es ist Tatsache, dass ein vollständiger Impfschutz mit Boosterimpfung entscheidend dazu beiträgt, das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer Ansteckung zu minimieren. Jedoch kann man sich immer noch mit dem Coronavirus anstecken und diesen verbreiten. Daher muss man sich und die Menschen in seiner Umgebung so gut schützen wie unter den gegebenen Umständen möglich. Nutzen Sie daher die Angebote Ihres Arbeitgebers zum Schnelltest. Vermeiden Sie Präsenz-Meetings, wenn möglich.

Ganz unabhängig von den jeweiligen Verordnungen und dem persönlichen Impfstatus sind manche Verhaltensweisen dringend empfehlenswert, um die Ansteckungsgefahr zu vermeiden oder wenigstens zu verringern. Die sogenannte AHA-Regel gilt als Grundlage.

  • Halten Sie Abstand, wenn irgend möglich
    Der Abstand von 1,5 bis 2 Meter zu anderen Personen ist dabei ein Schätzwert, der zumindest die Menge der ausgebreiteten oder aufgenommenen Viren reduzieren kann (Viruslast). In Innenräumen ist die Ansteckungsgefahr größer als an der frischen Luft. Daher gilt hier, je mehr Abstand desto besser! Menschen, die im Home-Office arbeiten, unterliegen natürlich einem geringeren Risiko. Jedoch wird es dann umso wichtiger, die Abstände auch beim Einkaufen und z.B. zu den Nachbarn einzuhalten.
  • Die Hygieneregeln umfassen verschiedene Verhaltensweisen.
    Ein Abstand allein schützt wenig, wenn eine Person hustet oder niest. Mögliche Viren verbreiten sich dabei massiv, schnell und weit. Die Hand vor dem Mund reicht nicht aus. Husten oder niesen Sie entweder in ein Taschentuch oder so dicht wie möglich in die Armbeuge. Das gilt ebenfalls beim Tragen einer Maske, da die Viren an den seitlichen Ränder herausgeschleudert werden können.

Die Möglichkeit der Ansteckung besteht auch durch den direkten Kontakt z.B. über die Hand, da die Hände sehr häufig unbewusst ins Gesicht geführt werden. Türklinken, Kaffeemaschinen, Warentrenner, Fahrstuhlknöpfe und vergleichbare Oberflächen können eine Infektion verursachen.

Nutzen Sie daher, wo gegeben, die Möglichkeit der Händedesinfektion (auch beim Einkaufswagen) und waschen Sie sich die Hände vor und nach einem Platz- oder Ortswechsel. Das gilt vor allem, wenn Sie nach Hause kommen. Dabei sollten Sie Seife überall auf den Handflächen anwenden und mindestens 30 Sekunden lang waschen.Reinigen und desinfizieren Sie Handy, Tastatur und Bürotischoberfläche in regelmäßigen Abständen, z.B. einmal am Tag. Dazu lassen sich bestimmte Sprays oder Desinfektionstücher benutzen.

Falls Sie Fragen zu den Hygienemaßnahmen haben, nutzen Sie neben den öffentlichen und betrieblichen Beratungsangeboten Ihren Termin beim Hausarzt, um sich Informationen geben zu lassen. Bitte beachten Sie für Ihren Besuch in der Praxis die jeweiligen Regelungen.

Ab 1.4.2021 Diagnostik-Sprechstunde in der Praxis

Ab 1.4.2021 Diagnostik-Sprechstunde in der Praxis


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Verehrte Patientinnen und Patienten!

Ab dem 1.4.2021 führen wir

  • Montags von 18:00 bis 19:00
  • Dienstags von 11:00 bis 12:00

eine Diagnostik-Sprechstunde durch.

In dieser Zeit werden nur Besprechungen durchgeführt, die sich z.B. auf ein Langzeit-EKG, eine Langzeit-Blutdruckmessung und die Ergometrie beziehen. Außer in Notfällen behandeln wir in dieser Zeit keine anderen Patienten.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Schilddrüsendysfunktionen

Schilddrüsendysfunktionen


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Wenn die Schilddrüse nicht richtig arbeitet

Die Schilddrüse ist eine sogenannte endokrine Drüse, die ihre Hormone direkt ins Blut abgibt. Sie befindet unterhalb des Kehlkopfes und erinnert in ihrer Form an einen Schmetterling. Die beiden Flügel umgreifen die Luftröhre und sind mit ihr durch das Bindegewebe verbunden. Sie wiegt beim erwachsenen Menschen zwischen ca. 18 und 60 Gramm. Die Schilddrüse speichert Jod und versorgt den Körper mit zwei jodhaltigen Hormonen, die eine wichtige Rolle beim Energiestoffwechsel fast aller Organe und dem Zellwachstum spielen.

Eines davon (ft3) unterstützt den Knochenbau, in dem es für den Einbau von Calcium und Phosphat sorgt und den Abbau der Knochensubstanz bremst. Die Schilddrüsenhormone wirken in vielfältiger Form auf die Funktion von Herz und Kreislauf ein, beeinflussen den Fett-, Zucker- und Bindegewebsstoffwechsel, die Tätigkeit der Schweißdrüsen und sogar die Motorik des Darms. Beim Neugeborenen regulieren sie das Wachstum vor allem auch des zentralen Nervensystems. Die Steuerung der Schilddrüsenhormone ft3 und ft4 erfolgt durch das sogenannte TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon), welches zentral im Hypophysenvorderlappen freigesetzt wird.

Die Struma oder der Kropf

Störungen oder Erkrankungen, also sogenannte Dysfunktionen der Schilddrüse, können wegen der vielfältigen Auswirkungen der beteiligten Hormone zu einer Vielzahl unterschiedlicher Symptome führen. Man unterscheidet je nach Beeinträchtigung der Leistung der Schilddrüse zwischen einer Schilddrüsenüberfunktion und einer Schilddrüsenunterfunktion. Davon unterschieden werden muss jedoch die wohl bekannteste Störung im Bereich der Schilddrüse.

Die Struma bzw. der Kropf ist eine Vergrößerung der Schilddrüse, bei der es aufgrund eines Jodmangels bzw. jodarmen Schilddrüsengewebes zu einer Zellvermehrung von Schilddrüsenfollikel/Bindegewebe mittels Wachstumsfaktoren und der zusätzlichen Wirkung von TSH. Dies führt schließlich zu einer deutlichen Vergrößerung und degenerativen Veränderung der Schilddrüse. Die Alpenländer und Süddeutschland gelten als Jodmangelgebiete. Durch die Verwendung von jodiertem Speisesalz wird diesem Mangel entgegen gearbeitet.

Die Untersuchung der Schilddrüse beim Arzt

Die Untersuchung der Schilddrüse kann in Ihrer Hausarztpraxis erfolgen und sollte ab dem 40. Lebensjahr einmal jährlich erfolgen. Der Arzt tastet die Schilddrüse ab und kann Veränderungen der Form und Größe feststellen. Eine Blutuntersuchung gibt weitere Aufschlüsse. Wenn sich durch die Symptomatik eines Patienten der Verdacht auf eine Dysfunktion der Schilddrüse ergibt, können sich bildgebende Untersuchungen wie der Ultraschall oder die Computertomographie sowie Gewebeuntersuchungen anschließen. Im Labor erfolgt die Bestimmung der jeweiligen Hormonspiegel und die Ermittlung weiterer Messergebnisse.

Schilddrüse: Über- oder Unterfunktion

Störungen der Funktion der Schilddrüse zeigen sich oft zunächst schleichend, d.h. ohne eindeutig zuzuordnende Symptome. Anfänglich bestehen meist so leichte Beschwerden, dass sie oft übersehen bzw. verdrängt werden oder ihre Ursache in anderen Störungen vermutet wird. Eine Überfunktion der Schilddrüse drückt sich auch in einem gesteigerten Stoffwechsel aus. Dieser kann sich z.B. in einer Gewichtsabnahme äußern, aber auch vermehrtes Schwitzen, Haarausfall oder ein Abbau der Muskeln können weitere Symptome darstellen. Zudem kann es zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen kommen, manche Patienten klagen ebenso über Herzrasen.

Eine Unterfunktion der Schilddrüse drückt sich hingegen durch einen verlangsamten Stoffwechsel aus. Die Folgen können sich z.B. in einer Gewichtszunahme und einem erhöhten Kälteempfinden äußern. Die Unterversorgung mit den Hormonen kann schließlich zu erniedrigten Blutdruckwerten führen, oft tritt zusätzlich eine Antriebsschwäche und ein allgemeines Müdigkeitsgefühl auf.

Die Behandlung der Dysfunktionen der Schilddrüse

Unbehandelt können Dysfunktionen der Schilddrüse schwere Folgen wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen nach sich ziehen. Die Ursachen für solche Dysfunktionen sind vielfältiger Natur und können sich auch durch eine Virusinfektion oder eine genetische Disposition ergeben. Bösartige Tumore im Bereich der Schilddrüse sind dagegen selten. Je nach Diagnose wird der Arzt entsprechende Medikamente verschreiben, die z.B. bei einer Unterfunktionen den Mangel an Hormonen ausgleichen. In manchen Fällen wird die Behandlung mit operativen Eingriffen oder einer Strahlentherapie durchgeführt.

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

“Bildgebende Verfahren” ist ein Oberbegriff für die in der Medizin und hier besonders in der Diagnostik verwendeten Methoden, um mittels der Hilfe von Apparaten zwei- oder auch dreidimensionale Abbildungen des Körperinneren, wie der Knochen und der Organe zu erzeugen. Anhand solcher Bilder lassen sich der jeweilige Zustand und vor allem krankhafte Veränderungen und ihr Verlauf erkennen und beurteilen. Neben der inzwischen allgemein bekannten Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung sind heute viele weitere Methoden bzw. Techniken im Gebrauch.

Die meisten bildgebenden Verfahren sind risikoarm, schmerzlos und nicht invasiv, also ohne, dass zu ihrer Durchführung die Haut verletzt oder ein Instrument eingeführt werden müsste. Die dazu verwendeten Mittel sind Strahlungen, Schallwellen oder Magnetfelder. In manchen Fällen sind sogenannte Kontrastmittel zu schlucken oder werden gespritzt, damit sich die betreffenden Bereiche besser abheben und beobachten lassen. Hier fassen wir die häufigsten Verfahren kurz zusammen.

Bilderzeugung durch Strahlen

  • Röntgenaufnahmen
    Dieses älteste bildgebende Verfahren wird ebenso für die Begutachtungen von Knochenbrüchen wie beim Zahnarzt eingesetzt, der damit zum Beispiel den Zustand einer Zahnwurzel begutachten kann. Die niedrig dosierten Röntgenstrahlen durchdringen das Gewebe. Je dichter die dargestellte Struktur ist, desto mehr Strahlen werden absorbiert und desto heller erscheint der Ausschnitt. So wird ein Knochen nahezu weiß wirken, während eine Bruchlinie sich dunkel bis schwarz abzeichnet. Die umgebenden Muskeln wirken grau. Bei manchen Untersuchungen sorgen röntgendichte Kontrastmittel dafür, dass ein Bereich deutlicher sichtbar wird.
  • Computertomographie (CT)
    Bei der Untersuchung in dem röhrenförmigen Scanner, in den die Patienten auf einer Liege geschoben werden, werden ebenfalls Röntgenstrahlen genutzt, um das Körperinnere darzustellen. Jedoch treffen hier eine Vielzahl gering dosierter Strahlen auf gegenüberliegende Detektoren, die die jeweiligen Messdaten an einen Computer weitergeben. Dieser setzt die Daten zu scheibenförmigen oder auch dreidimensionalen Abbildungen zusammen, die einen detaillierten Aufschluss aus verschiedenen Blickwinkeln ergeben.
  • Radionuklid-Scanning
    Bei diesem Verfahren werden bestimmte Bereiche des Körperinneren, wie zum Beispiel die Schilddrüse markiert, in dem radioaktive Substanzen in den Körper eingeführt werden. Bis diese Substanzen ihr Zielgebiet erreicht haben, kann etwas Zeit vergehen. Diese sogenannten Radionuklide binden sich zeitweilig in dem betreffenden Bereich und ziehen Strahlung an oder geben sie ab. So kann mit einem Spezialscanner dieser Bereich genau beobachtet werden. Nach der ca. 15-minütigen Untersuchung werden die Radionuklide durch viel Trinken wieder ausgespült.

Bilderzeugung durch Schallwellen

  • Ultraschalluntersuchung (Sonografie)
    Bei dieser Form der Bildgebung erzeugt ein sogenannter Schallkopf aus elektrischen Strom Schallwellen mit hoher Schwingung. Diese werden in den Körper gesendet und werden dort mit unterschiedlicher Stärke von Knochen, Organen und Bindegewebe reflektiert. Der Schallkopf wandelt diese Reflektionen wieder in elektrische Signale um und ein Computer berechnet daraus Bilder. Der Prozess mit Ultraschall läuft so schnell ab, dass sich bewegte Bilder wie in einem Film erzeugen lassen.

Die Ultraschalluntersuchung wird regelmäßig in der Schwangerschaft durchgeführt, da sie frei von jeglicher Strahlenbelastung ist. Zur Untersuchung mancher Organe kann ein Schallkopf auch per Endoskop in den Körper eingeführt werden.

Bilderzeugung durch Magnetfelder

  • Magnetresonanztomographie (MRT)
    In einer ähnlich wie bei der CT geformten Röhre wird ein extrem starkes Magnetfeld erzeugt, daher müssen alle metallischen Gegenstände vor der Untersuchung abgelegt werden. Herzschrittmacher und ähnliche Geräte werden von Fall zu Fall auf ihre Eignung für die Untersuchung beurteilt. Die normalerweise frei verteilten Protonen rund um jedes Atom im Körper ordnen sich im Magnetfeld an. Ein starker Radiowellen-Impuls aus dem Apparat durchbricht diese Ordnung, die sich sofort danach wieder einstellt. Dabei setzen die Protonen messbare Energie frei. Der MRT-Scanner zeichnet diese Bewegung auf und der Computer kann daraus äußerst detailgetreue Bilder des Körperinneren erstellen. Das Verfahren ist völlig unschädlich. Durch Veränderung der Art der Radiowellen-Impulse oder durch bestimmte Kontrastmittel kann die Darstellung variiert oder verfeinert werden.

Neben diesen Untersuchungsmethoden existieren verschiedene daraus abgeleitete Verfahren oder sogar Mischverfahren, bei denen eine Technik die andere ergänzt. Bei Interesse gibt Ihnen Ihr Arzt gerne Auskunft.

Corona: Aktuelle Information aus der Praxis

Corona: Aktuelle Information aus der Praxis


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!

Wir haben in unserer Praxis einen speziellen Termin für Untersuchungen, Krankmeldungen und Abstriche für den Test im Zusammenhang mit der Covid 19 Pandemie (Corona Infektion) eingerichtet.

Adipositas

Adipositas


Notice: Undefined variable: alt in /www/htdocs/w014a30e/wp-content/themes/meitinger/tag.php on line 87

Der Begriff Adipositas kann mit dem Wort Fettleibigkeit übersetzt werden. In Deutschland geht man davon aus, dass etwa ein Viertel der Erwachsenen übergewichtig bis stark übergewichtig ist. Als allgemeinen Maßstab für das Vorliegen von Adipositas zieht die Weltgesundheitsorganisation den sogenannten Body Mass Index (BMI) heran.

  • Schlagwörter

  • Telefonsprechstunden

    • Mo
    • 11.30 – 12.00 Uhr & 18.30 – 19.00 Uhr
    • Di & Mi
    • 11.30 – 12.00 Uhr & 17.30 – 18.00 Uhr
    • Do
    • 11.30 – 12.00 Uhr
    • Fr
    • 13.30 – 14.00 Uhr

    Sprechzeiten

    • Montag – Donnerstag
    • 8.00 – 12.00 Uhr
    • Freitag
    • 8.00 – 14.00 Uhr
    • Montag
    • 17.00 – 19.00 Uhr
    • Dienstag – Mittwoch
    • 16.00 – 18.00 Uhr